Dienstag, 25. November 2014

Tag 2: Immergrüne Insel

Nachdem wir heute Morgen Lebensmittel für die nächsten paar Tage eingekauft haben (hier gibt es tatsächlich richtige frische Brötchen!! Luxus!), machten wir uns auf den Weg zur Cathedral Cove. Bevor wir den Strandabschnitt erreichten, mussten wir erst einen 45 minütigen Weg durch den Regenwald gehen. Allein das war es schon wert. Die Aussichten aufs Meer, die sich teilweise boten, waren einfach wunderschön. Aber auch das Inland mit seinen ganzen Pflanzen ist wirklich sehenswert. Alles ist hier grün. Das Grün ist viel sättigender, als man es von anderen Ländern kennt. Außerdem erstrahlt es in vielen verschiedenen Grüntönen, was es wie gemalt aussehen lässt (die unten aufgezeigten Bilder sind alle unbearbeitet!). Um den Strand letztendlich zu erreichen, muss man noch eininge (gefühlte tausend) Treppen runter gehen, wird aber schon bald vom weißen Sand geblendet. Der Strand ist wirklich wunderschön. Das Meer kistallklar, der Sand weich und die Felsen, die aus dem Wasser ragen, vom Meer geglättet und ausgeblichen. Ihr müsst euch die Bilder ansehen, es ist wirklich schwer zu beschreiben. Am Einfachsten ist es wohl zu sagen, dass es genau so aussah, wie man sich Neuseeland immer vorstellt.

Danach haben wir uns auf den Weg zum Hot Water Beach gemacht. Hier kann man in bis zu 65 Grad heißem Wasser baden. Dafür muss man sich einfach ein Loch im Sand graben. Totale Massenattraktion. Es waren so viele Leute da, alle mit Schaufeln bewaffnet, dass man leider fast gar nichts mehr vom Strand selbst gesehen hat (Foto gibt's unten!). Wir haben uns kein Loch gebuddelt. Zwar war es ein angenehm warmer Tag mit fast wolkenlosen Himmel, aber doch noch etwas kühl. Vor allem durch den durchgehenden leichten Wind.

Eigentlich wollten wir danach in ein Informationsbüro in Coromandel Town gehen, wir sind auch dorthin gefahren, doch es hatte leider schon geschlossen. Den Weg war es aber trotzdem wert. Zwar sind die kurvenreichen Straßen durch die Berge ziemlich anstrengend zu fahren, lohnen sich die Ausblicke, die man auf das Meer hat, aber alle Mal. Neuseeland kommt mir langsam wirklich vor wie ein Schweizer Käse. Egal wohin man geht, über all ist Meer. Und darin lauter kleine Inseln. Das Festland selbst ist auch an vielen Stellen vom Meer durchzogen. Dies allein, und die Grünheit der Pflanzen, macht Neuseeland für mich einzigartig.






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